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EUR/USD: Abwärtsdruck hält an


04.03.2022
UBS

Zürich (www.aktiencheck.de) - Der EUR/USD (ISIN EU0009652759/ WKN 965275) befindet sich in einem Abwärtstrend, der die Kurse gestern mit 1,1034 USD auf den niedrigsten Stand seit dem 28. Mai 2020 drückte, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht..

Seit dem 2021er Jahreshoch bei 1,2350 USD habe die europäische Gemeinschaftswährung damit in der Spitze mehr als 10% an Wert verloren. Nachdem der gestrige Handelstag zunächst von der Oszillation um 1,1100 USD geprägt gewesen sei, hätten die Notierungen am Nachmittag deutlich nachgegeben. Im Tageschart sei dadurch der Bruch des Januar-Tiefs bei 1,1121 USD bestätigt worden, wodurch die Seitwärtsphase der vergangenen drei Monate nach unten aufgelöst worden sei. Gleichzeitig sei auch ein kleines Doppelhoch vollendet worden.


Ausblick: Als der EUR/USD Ende Januar unter das November-Tief bei 1.186 USD abgerutscht sei, habe sich der Bruch dieser horizontalen Unterstützung noch als Fehlsignal entpuppt. In der Folge seien die Kurse im Zuge einer dynamischen Erholungsbewegung wieder an das Januar-Hoch herangeklettert und dieses sogar zeitweise überbieten können.

Das Long-Szenario: Damit es erneut zu einer Gegenbewegung kommen könne, müsste der EUR/USD im ersten Schritt über das Januar-Tief bei 1,1121 USD steigen. Unmittelbar darüber würden die Notierungen bei 1,1186 USD auf das November-Tief treffen, bevor ein Hochlauf an die 50-Tage-Linie bei 1,1317 USD möglich werden könnte. Darüber müsste anschließend die 100-Tage-Linie bei 1,1367 USD überwunden werden. Neue Long-Signale lägen im großen Bild jedoch erst vor, wenn auch der Anstieg über die September-Abwärtstrendgerade bei 1,1435 gelinge.

Das Short-Szenario: Halte der Abwärtsdruck unverändert an - was sich angesichts der frischen Jahrestiefs heute früh bereits abzeichne -, würde sich die nächste charttechnische Unterstützung strenggenommen erst auf dem Niveau des Oktober-Tiefs aus dem Jahr 2019 bei 1,1000 USD finden, das zusätzlich durch die untere Trendkanalbegrenzung verstärkt werde. Darunter müsste auf den Haltebereich rund um 1,0830 geachtet werden, wo im Augenblick die 2017er Aufwärtstrendgerade verlaufe, die im Wochenchart zusammen mit der 2018er Abwärtstrendgerade eine charttechnische Dreiecksformation bilde. Sollte auch die Unterstützung unterboten werden, wäre eine Fortsetzung der Abwärtsbewegung bis zu den Tiefstständen aus dem Jahr 2020 bei 1,0727 USD bzw. 1,0638 USD möglich. (04.03.2022/ac/a/m)



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