Zürich (www.aktiencheck.de) - Das Währungspaar EUR/USD (ISIN EU0009652759/ WKN 965275) befindet sich seit dem Verlaufshoch bei USD 1,226 in einem langfristigen Abwärtstrend, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
Dabei sei ein bisheriges Verlaufstief bei USD 1,118 erreicht worden. Innerhalb dieses Abwärtstrends seien Aufwärtskorrekturen dabei oft im Bereich des 10er EMA ausgelaufen, wobei in der Extension einer Aufwärtskorrektur in der Regel der 50er EMA erreicht worden sei. Seit dem Verlaufstief bei USD 1,118 befinde sich EUR/USD erneut in einer Aufwärtskorrektur und pendle seit Tagen direkt um den 10er EMA im Tageschart. Damit habe EUR/USD erneut die übliche Korrekturzone erreicht und könnte von hier wieder nach unten absacken und dem übergeordneten Abwärtstrend weiter folgen.
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Ausblick: Der übergeordnete Abwärtstrend sei klar intakt. Dabei zeige sich EUR/USD sowohl im Tages- als auch im Wochenchart bearish und notiere unter allen wichtigen Durchschnittslinien.
Die Short-Szenarien: EUR/USD könne nicht nachhaltig über den 10er EMA im Tageschart ansteigen und rutsche wieder nach unten ab. Komme es zu einem nachhaltigen Kursrutsch unter den 10er EMA, wäre dies ein Schwächesignal und mit einer Fortsetzung des Abwärtstrends zu rechnen. Die erste Anlaufmarke wäre in diesem Fall das Verlaufstief bei USD 1,118, welches dem Abwärtstrend folgend unterschritten werden sollte. Darunter wäre mit einem Rücklauf zur Unterstützung im Bereich von USD 1,110 zu rechnen.
Die Long-Szenarien: EUR/USD könne sich im Bereich des 10er EMA halten und von hier aus weiter ansteigen und Kurs auf den 50er EMA im Tageschart nehmen, der als Anlaufmarke bei einer Aufwärtskorrektur in der Extension diene. Langsam aufhellen würde sich die Lage für EUR/USD erst mit einem Durchbruch über den 50er EMA. Langfristig wäre erst mit einem Anstieg über den 200er EMA mit einer Aufhellung der Lage im EUR/USD zu rechnen. (10.12.2021/ac/a/m)