Zürich (www.aktiencheck.de) - Das Währungspaar EUR/USD (ISIN EU0009652759/ WKN 965275) befindet sich in einem langfristigen Abwärtstrend, wobei Aufwärtskorrekturen in der Regel im Bereich des 10er EMA auslaufen, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
In der Extension werde in Aufwärtskorrekturen oft der 50er EMA angelaufen. EUR/USD verlaufe aktuell deutlich unter dem 50er und 200er EMA im Tageschart, was die Schwäche des Währungspaares signalisiere. Nach dem Verlaufstief bei USD 1,118 habe EUR/USD erneut eine Aufwärtskorrektur im übergeordneten Abwärtstrend beginnen können, die aber wie bereits zuvor erneut im Bereich des 10er EMA mit dem Verlaufshoch bei USD 1,138 ausgelaufen sei. Aktuell notiere EUR/USD im Bereich des 10er EMA und könnte vor einer weiteren Abwärtsbewegung stehen und den übergeordneten Abwärtstrend weiter fortsetzen.
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Ausblick: Das Währungspaar weise sowohl im Tageschart als auch im Wochenchart deutliche Schwäche auf. Es sei direkt mit weiter fallenden Notierungen zu rechnen.
Die Short-Szenarien: EUR/USD habe die aktuelle Aufwärtskorrektur mit dem Verlaufshoch Ende November bei USD 1.138 beendet und rutsche wieder nachhaltig unter den 10er EMA. Damit werde weitere Schwäche und eine Fortsetzung des Abwärtstrends angedeutet. Die erste Anlaufmarke wäre dabei das Verlaufstief bei USD 1,118, welches dem Abwärtstrend folgend unterschritten werden könnte. In der Folge wäre dann mit einem Rücklauf bis USD 1,110 und weiter zur Unterstützung im Bereich von USD 1,080 zu rechnen.
Die Long-Szenarien: EUR/USD könne sich im Bereich des 10er EMA halten und rutsche nicht mehr nachhaltig nach unten durch. In diesem Fall könnte ein erneuter Kursanstieg zum Verlaufshoch bei USD 1,138 erfolgen. Darüber wäre dann ein weiterer Hochlauf zum 50er EMA zu erwarten. Erst darüber würde sich die Lage weiter aufhellen und zunächst der Widerstand bei USD 1,162 und das Verlaufshoch bei USD 1,169 angelaufen werden. (03.12.2021/ac/a/m)