Zürich (www.aktiencheck.de) - Das Währungspaar EUR/USD (ISIN EU0009652759/ WKN 965275) befindet sich seit dem Verlaufshoch bei USD 1,226 in einem langfristigen Abwärtstrend und hat dabei zunächst den 10er EMA nach unten durchbrochen und damit weitere Abwärtsdynamik angekündigt, wie aus der Veröffentlichung "KeyInvest DailyTrader" der UBS hervorgeht.
In der Folge sei EUR/USD auch unter den 50er EMA abgesackt und habe dann auch den 200er EMA durchbrochen. Aktuell verlaufe EUR/USD unter allen drei wichtigen Trendlinien und zeige damit weiter Schwäche an. In den vergangenen Wochen sei das Währungspaar zudem unter dem 10er EMA geblieben und habe diesen auch in Aufwärtskorrekturen nicht nachhaltig überwinden können. In den vergangenen Handelstagen habe EUR/USD im Bereich von USD 1,155 seitwärts gependelt und könnte hier einen Boden bilden.
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Ausblick: Der Abwärtstrend sei im Währungspaar weiterhin intakt und solange der 10er EMA nicht nachhaltig überschritten werde, sei direkt mit weiter fallenden Kursen zu rechnen.
Die Short-Szenarien: EUR/USD bleibe weiter unter dem 10er EMA und deute damit unverändert kurzfristige Schwäche an. Im weiteren Verlauf breche EUR/USD unter die Unterstützung bei USD 1,155 nach unten durch und falle auch unter das Verlaufstief bei USD 1,152. Werde auch die Marke von USD 1,150 unterschritten, wäre mit einem Rücklauf bis zur Unterstützung im Bereich von USD 1,142/1,140 zu rechnen.
Die Long-Szenarien: Das Währungspaar EUR/USD könne sich an der Unterstützung im Bereich von USD 1,155 halten und wieder hochziehen. In der Folge wäre mit einem Anstieg bis zum 10er EMA zu rechnen. Gelinge EUR/USD hier ein Durchbruch nach oben, wäre ein Hochlauf bis zum 50er EMA zu erwarten. Über dem 50er EMA wäre der 200er EMA die nächste Anlaufmarke. Und erst mit einem Durchbruch über den 200er EMA würde sich die Lage für EUR/USD langfristig wieder aufhellen. (08.10.2021/ac/a/m)